Premiere: Märtyrer in den Kammerspielen
Schlau inszeniertes Drama um einen Schüler, der zum christlichen Fundamentalisten mutiert. Das amüsante und fabelhaft gespielte Stück berührt dadurch, dass es die speziellen Probleme, die die Pubertät mit sich bringt, mit gesellschaftlich relevanten Fragen verknüpft. So gelingt es, die gedanklichen Auswüchse des Protagonisten immer in Interaktion mit seinem sozialen Umfeld zu betrachten.
Zur Kritik von Kerstin Schorpp