Dienstag, 3. Mai 2016

"Vielleicht braucht es einen Fall, bei dem jemand unschuldig in die Fänge der Algorythmen gerät."

Dramaturgin Wiebke Melle über das fehlende Problembewusstsein der Gesellschaft


In der Inszenierung von Kafka 2.0 von Björn Gabriel am Mainfranken Theater wird das Scheitern eines Menschen am Überwachungsstaat exemplarisch dargestellt. Anna Sophia Merwald unterhielt sich mit Wiebke Melle, der Dramaturgin des Stücks, unter anderem darüber, wie viel uns Sicherheit und Freiheit wert sind und was wir bereit sind, dafür in Kauf zu nehmen. Am Ende des Gesprächs ist klar: Wissen ist Macht.

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